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4c bei der Feuerwehr

Am Dienstag, den 18.12.2019, war es endlich soweit. Wir durften zur freiwilligen Feuerwehr in Bretten. Zwei Kinder aus unserer Klasse sind seit einigen Jahren Mitglied bei der Jugendfeuerwehr und haben uns schon oft davon erzählt. Heute durften wir dann endlich selbst einmal zur Feuerwehr und dort einiges über die Arbeit der Feuerwehrleute lernen.

Zuerst durften wir die Schutzkleidung der Feuerwehrleute bewundern und die festen Schuhe, Jacken, Hosen und Schutzhelme anschauen und zum Teil anfassen. Die feste Kleidung ist ein Schutz gegen die Hitze und die Flammen. Zusätzlich müssen die Feuerwehrleute bei einem Brand oft Sauerstoffflaschen zu ihrer Ausrüstung tragen. Die gesamt Ausrüstung bei einem Brand kann ungefähr 30 kg betragen. Das ist ziemlich schwer.

Nachdem wir etwas über die Ausrüstung gelernt haben wurden wir in zwei Gruppen aufgeteilt. Eine Gruppe ging in die Zentrale, die andere durfte sich im großen Fuhrpark die Fahrzeuge der Feuerwehr anschauen.

Im Fuhrpark lernten wir verschiedene Fahrzeuge kennen. Ein Fahrzeug war das Drehleiterfahrzeug mit der riesigen Drehleiter. Außerdem duften wir in ein Löschgruppenwagen steigen und darin die Ausrüstung anschauen. Durch eine Wärmebildkamera konnten wir das Gesicht unserer Lehrerin anschauen. Das sah sehr lustig aus. Die Feuerwehr benötigt die Wärmebildkamera unter anderem um zu sehen ob in den Wänden noch Feuergefahr besteht oder um bei starkem Rauch Wärequellen zu entdecken. Außerdem sahen wir die Wasserschläuche an den Fahrzeugen. Wir lernten auch, dass die Feuerwehr bei Bränden immer Zugang zu Wasser braucht. In Notfällen können sie auch das Wasser aus Schwimmbädern zum Löschen nutzen.

In der Zentrale besprachen wir, wie man einen Notruf meldet.

Die Notrufnummer der Feuerwehr ist 112. Wenn man anruft muss man sagen wer man ist, wo man Hilfe braucht, was passiert ist, ob und wie viele Verletzte es gibt. Es ist wichtig, dass man dann wartet, ob es weitere Fragen gibt.

Wenn der Notruf bei der Feuerwehr ankommt, werden die Feuerwehrleute per Funkmeldeempfänger verständigt. Dieser ist natürlich ziemlich laut, damit man es auch hört, wenn man gerade schläft. Dann fahren die Feuerwehrleute zum Einsatz.

Nachdem wir In der Fahrzeughalle und der Funkzentrale waren, trafen wir uns alle wieder bei den Ausrüstungen. Dort durften unsere Klassenkameraden ihre eigene Jugendfeuerwehr-Ausrüstung vorführen und unsere letzen Fragen beantworten.

Nach einem sehr interessanten Tag gingen wir zurück zur Schule.