Es war „echt Klasse!“, so die Meinung aller Beteiligten der Klassenfahrt der Klasse 7b der Schillerschule Bretten.
Los ging es am 4. Februar 2019 mit Bus und Bahn in Richtung Baden-Baden Geroldsau. Der letzte Abschnitt der langen Anreise hatte es in sich. Schwer bepackt mussten die Schüler die letzten zwei Kilometer einen kleinen Berg erklimmen, um dann endlich das Schullandheim Marienhof zu erblicken. Nach einer kurzen Einführung von den „Teamern“ der Erzdiözese Freiburg, gab es dann auch Kaffee und Kuchen. Gleich darauf wurden dann die Küchenteams eingeteilt, da die Selbstversorgung der Schüler ein wichtiger Bestandteil des Seminars darstellt.
Die nächsten zweieinhalb Tage standen dann im Zeichen der Verbesserung der Klassengemeinschaft. So wurden gemeinsam Klötzchentürme gebaut, „V.I.P.s“ von Leibwächtern geschützt, reißende Bäche überquert und vieles mehr. Immer wieder gab es auch ruhigere Phasen mit Gesprächen in Kleingruppen oder Meditationen.
Das Nachtprogramm organisierten die Schüler selbst. Dies jedoch sehr zum Leidwesen der Lehrer und Betreuer, da diese nie vor drei Uhr morgens schlafen konnten.
Nach einem letzten gemeinsamen Frühstück wurden die Putzpläne bekanntgegeben. Für einige Schüler war es eine ganz neue Erfahrung, wie viel Dreck in zweieinhalb Tagen entstehen kann. Nach der erfolgreichen Endkontrolle seitens der Betreuer ging es dann wieder in Richtung Heimat. Die Rückfahrt war zwar etwas stressig, aber auch sehr lustig. Alle Schüler kamen wohlbehalten, aber auch sehr müde in Bretten an.