Am Mittwoch, den 22. Mai 2019 fuhr die Klasse 4c nach Bad Herrenalb ins Landschulheim.
Als wir an der Jugendherberge Aschenhütte ankamen, spielten wir eine halbe Stunde im Hof. Dort gab es ein Riesenschach. Weil immer nur zwei spielen konnten aber ganz viele spielen wollten gab es sogar lebende Figuren. Es gab auch ein Trampolin, auf dem wir gerne sprangen. Danach gab es Essen. Nach dem Essen durften wir in unsere Zimmer. Wir packten unsere Koffer aus und richteten unsere Betten.
Nun wanderten wir mit Gianna von der Faunus Wildnisschule in den Wald. Dort setzten wir uns in einen Kreis und Gianna erzählte uns von dem Redekreis der Ureinwohner. Mit einem Redestock durften wir alle abwechselnd etwas erzählen. Im Wald sammelten wir trockenes Holz. An der Jugendherberge machten wir ein Feuer. Wir verwendeten die Glut um damit eine Kuhle in ein Holzstück zu brennen. Aus dem Holzstück schnitzten wir später einen Löffel. Um 18 Uhr gab es Abendessen. Nach dem Essen machten wir eine Nachtwanderung im Wald. Nach der Nachtwanderung gingen wir in unsere Zimmer. Einige duschten und wir zogen unsere Schlafsachen an. Wir trafen uns in einem Zimmer und bekamen eine Geschichte vorgelesen. Dann legten wir uns in unsere Betten und flüsterten noch ein wenig.
Am zweiten Tag gab es zuerst ein leckeres Frühstück. Nach dem Frühstück gingen wir auf Schatzsuche. Wir mussten einen Bach überqueren. Einige zogen ihre Schuhe und Socken aus und gingen barfüßig durch den Bach. Das war sehr kalt. Wir gingen auch einen Berg hinauf. Auf dem Geißbrunnenplatz suchten wir den Schatz und eine Schülerin fand den Schatz aus Versehen mit den Füßen. Die Anstrengung hat sich aber gelohnt. Im Schatz waren Schokokekse und Schokoküsse.
Nach dem Mittagessen um 12 Uhr schnitzten wir unsere Löffel fertig oder spielten im Hof. Nach dem Abendessen feierten wir alle eine cooooole Party mit Musik und Süßigkeiten plus Lehrerinnen. Das hat uns sehr viel Spaß gemacht. Nach der Party fielen wir alle müde ins Bett Am nächsten Tag gingen wir nach dem Frühstück in den Wald. Dort machten wir noch einmal einen Redekreis. Danach wurden wir in vier Gruppen eingeteilt. In diesen Gruppen bauten wir Laubhütten. Wir befestigten Stöcke aneinander und warfen Laub drauf. So kann kein Regenwasser durchdringen. Mittags fuhren wir zurück. Viele waren traurig, weil sie gerne noch länger bleiben wollten. Aber viele waren auch müde von den tollen und anstrengenden Tagen.
Besonders gut hat uns am Landschulheim gefallen, dass es keinen Streit gab und wir alle gut zusammengearbeitet haben. In den Zimmern haben wir uns sehr gut verstanden. Natürlich haben wir auch Quatsch gemacht.